Speiseröhrenkrebs

 

Beim Ösophaguskarzinom  handelt es sich um eine  bösartige Neubildung (maligne Neoplasie) im Bereich der Speiseröhre.

Ösophaguskarzinome ( Speiseröhrenkrebs) werden unterteilt in:

  • Plattenepithelkarzinome
  • Adenokarzinome


Verlauf und Prognose:

Die Prognose bei Speiseröhrenkrebs ist abhängig von der Größe des Tumors sowie dessen Lokalisation, ob und wie weit er sich ausgebreitet hat, vom Alter des Patienten und von dessen allgemeinem Gesundheitszustand. Generell ist die Prognose schlecht. Bei Diagnosestellung befindet sich die Mehrheit der Fälle bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Oft ist dann eine Operation nicht mehr möglich und die Therapiemaßnahmen werden palliativ (ohne Heilungsansatz) ausgerichtet. Nur 7-8 % der Fälle werden in einem frühen Stadium diagnostiziert.

Die 5-Jahres-Überlebensrate bei Speiseröhrenkrebs liegt  für alle Patienten bei weniger als 10 %. Nach vollständiger Entfernung des Tumors liegt die 5-Jahres-Überlebensrate bei circa 20 % (40 % in Zentren). Die Überlebenszeit beträgt bei palliativer Therapie selten mehr als ein halbes Jahr.

Unsere Therapie

Die Auswahl der Therapieverfahren erfolgt auf Grundlage einer Analyse der Tumorart, Tumoraktivität und der Stoffwechselsituation des Tumors sowie unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebenssituation. Des Weiteren führen wir eine speziellen Medikamenten-Sensitivitätstest [1] durch, der unter dem Mikroskop anzeigt, ob das Medikament auf die Tumorzelle wirkt.

Nachfolgend aufgeführt unsere Therapieverfahren bei Speiseröhrenkrebs:

  • IPT (Insulin-potenzierte-Therapie)

  • Hyperthermie:

    • Lokale Tiefenhyperthermie
    • Ganzkörperhyperthermie
  • Immuntherapien:

    • GcMAF
    • Misteltherapie
    • Thymustherapie
    • Tumor-Impfung
  • Infusionstherapien - zielgerichtet basierend auf Labortests                           (Auswahl der Therapeutika u. a. nach Medikamenten-Sensitivitätstest, Zellproliferations-Marker etc.)

  • Ozontherapie
  • Chemotherapie
  • Andere Therapien:

  • Galvanotherapie
  • Fiebertherapie
  • Begleittherapien:

  • Energiemedizin

  • Ernährungsmedizin - diagnosebezogene Spezialkost

  • Mikronährstoffmedizin (Vitalstoffe)
  • Sport-/Bewegungsmedizin
  • Mentalprogramm
  • Selbstaktivierungsprogramm

Des Weiteren erhalten Sie von uns Hinweise zu Ihrer individuellen Therapie, die Sie selbst durchführen können.


Literatur

  1. Rüdiger N, Stein EL, Schill E, Spitz G, Rabenstein C, Stauch M, Rengsberger M, Runnebaum IB, Pachmann U, Pachmann K.
    Chemosensitivity Testing of Circulating Epithelial Tumor Cells (CETC) in Vitro: Correlation to in Vivo Sensitivity and Clinical Outcome.
    J Cancer Therapy 2013, 4:597-605