Sportmedizin, individuelles Bewegungsprogramm

"Die Menschen erbitten sich Gesundheit von den Göttern – dass sie jedoch selbst Gewalt über ihre Gesundheit haben, wissen sie nicht." Demokrit, 5. Jahrhundert vor Christus

 

Der Begriff der Sportmedizin wird heute als das Bemühen der Medizin bezeichnet, den Einfluss von Trainingsformen, allgemeiner Bewegung und das Fehlen dieser körperlichen Betätigungen sowohl beim Gesunden als auch beim Kranken zu analysieren.

 

Bedeutung der Sportmedizin und sportlicher Betätigung

Trotz großer und beachtlicher Fortschritte in der medikamentösen Therapie konnte bisher noch kein Medikament gefunden werden, welches unter anderem den Sauerstoffbedarf des Herzens senkt und sowohl blutdrucksenkend als auch gegen Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) gerichtet wirkt, die Ausbreitung und Entwicklung der Arteriosklerose  reduziert und gleichzeitig noch einen stimmungsfördernden Effekt hat. Nur der gezielte Einsatz sportmedizinischer Verfahren kann zur positiven Beeinflussung der genannten Faktoren führen.

 

Wir erstellen für Sie ein individuelles Bewegungsprogramm (unter Berücksichtigung Ihrer  Erkrankung und Ihrer aktuellen Lebenssituation). Sie erhalten einen Bewegungsplan mit Hinweisen zu: optimale Anzahl der Bewegungsstage, die Dauer pro Bewegungseinheit, den Aktivitätsumsatz pro Woche (Kcal), die optimale Herzfrequenz sowie geeignete Sportdisziplinen (ebenfalls unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Gesundheitsrisiken und Ihrer Erkrankung).



Literatur

  1. Sportmedizin: Grundlagen von körperlicher Aktivität, Training und Präventivmedizin; Hollmann, W.; Schattauer Verlag 2009
  2. Sportmedizin für Ärzte; Dickhuth, H.-H.; Deutscher Ärzte Verlag 2007
  3. Alternative Therapiekonzepte in der Sportmedizin; Müller, V.; Foitzick Verlag 2008
  4. Lehrbuch der Sportmedizin; Rost, R.; Deutscher Ärzte Verlag 2001
  5. Welche Faktoren und Motive beeinflussen Menschen bei der Aneignung und Aufrechterhaltung sportlicher Aktivität: Darstellung des aktuellen Forschungsstandes in Form einer Literaturanalyse; Puhlmann, S.; Diplomarbeiten Agentur diplom.de 2002